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Desktop-Virtualisierung
Die Virtualisierung der Desktops im Unternehmen ist die konsequente Weiterentwicklung der Server- und Speichervirtualisierung. Dabei wird nicht nur eine einzelne Komponente oder Anwendung, sondern der komplette PC im Rechenzentrum virtualisiert. Jeder Anwender hat dann vom Endgerät aus Zugriff auf »seinen« virtuellen Desktop im Rechenzentrum. Die Verwaltung der virtuellen Desktops erfolgt zentral und kostengünstig.
PCs im Unternehmen
Der Einsatz von PCs hat die Informationsverarbeitung in Unternehmen revolutioniert. Die Produktivität der einzelnen Mitarbeiter wurde stark gesteigert, so dass der PC aus dem Berufsalltag nicht mehr wegzudenken ist.

Der Einsatz traditioneller PCs erfordert aber erhebliche Investitionen. Die Betreuung vieler über mehrere Gebäude und Räume verteilte PCs erfordert zahlreiches IT-Personal, das damit für andere Aufgaben nicht mehr zur Verfügung steht. Die Einführung neuer Anwendungen kann zu teuren Investitionen in neue Hardware und zu aufwändigen Installations- und Konfigurationsarbeiten führen. Und nicht zuletzt gibt es das Problem, dass sensible oder wichtige Daten lokal auf den PCs oder Notebooks der Mitarbeiter gespeichert sein können. Die Einhaltung von Sicherheits- und Compliance-Anforderungen ist so nur schwer zu gewährleisten. Eine Zentralisierung verspricht hier deutliche Vorteile.
Ein bewährtes Konzept ist das sogenannte Server Based Computing bei dem Anwendungen zentral von einem Server bereitgestellt werden. Mit dem Terminalserver von Microsoft setzt die ARGUS dieses Konzept seit vielen Jahren bei ihren Kunden erfolgreich um. Lediglich die Tastatur-, Maus- und Bildschirminformationen werden über das Netzwerk übertragen, die eigentlichen Daten aber verbleiben im sicheren Rechenzentrum und verlassen dieses nicht. Die Verwaltung wird vereinfacht, die Sicherheit verbessert und die Kosten können gesenkt werden. Das Server Based Computing stößt jedoch an seine Grenzen, wenn die Benutzer flexibler auf unterschiedliche Applikationen zugreifen sollen.
Virtuelle Desktops

Mit der Entwicklung und erfolgreichen Einführung von Lösungen zur Servervirtualisierung hat sich für die Unternehmen nun eine weitere Möglichkeit eröffnet: Die Desktop-Virtualisierung. Hierbei wird jedem Client eine eigene virtuelle Maschine auf einem Server zugewiesen. Diese kann individuell konfiguriert werden, so dass jeder Anwender in einer eigenen virtuellen Systemumgebung arbeitet. Es werden nicht nur einzelne Anwendungen virtualisiert, sondern der gesamte Desktop – inklusive aller Anwendungen und persönlichen Einstellungen. Die virtuellen Desktops laufen in eigenen dedizierten virtuellen Maschinen, die Anwendungen von zwei Benutzern können sich nicht mehr gegenseitig beeinflussen.
Als Endgeräte für die Benutzer können Standard-PCs genutzt werden, viele Unternehmen entscheiden sich aber für speziell entwickelte Geräte, sogenannte Thin Clients. Diese haben in der Regel eine kompakte Bauform, einen niedrigen Stromverbrauch und lassen sich einfach managen, was die Wartungskosten erheblich verringert.
Mit virtuellen Desktops können Unternehmen ihre IT vereinfachen, ihre Investitionen optimieren und ihr IT-Personal bestmöglich einsetzen. Mit dieser flexiblen Infrastruktur können sie schnell auf geschäftliche Anforderungen reagieren, Ausfallzeiten minimieren und die Sicherheit erhöhen.